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Die FRANZÖSISCHE Küche 

Der Ursprung der französischen "haute cuisine"  liegt in der Renaissance. Hier wurden italienische Köche an den französischen Hof geholt, welche die bis dahin mittelalterliche Küche grundlegend umgestalteten. Sie entwickelten sowohl die klassische westliche Speisenfolge mit Suppe, Hauptgang und Dessert als auch die Steigerung der Gänge eines Menüs.

Bereits im 17. und 18. Jahrhundert war die französische Küche bestimmend für die Küchen vieler Adelshäuser und begann von hier ihren Siegeszug. Nach der französischen Revolution waren die Köche der einstigen Adelshäuser zunächst „arbeitslos", eröffneten jedoch dann nach und nach Restaurants und machten somit die haute cuisine auch dem Bürgertum zugänglich. Eine zweite Erneuerung erlebte die französische Küche um 1970 unter dem Namen „nouvelle cuisine“. Hier sahen es Köche wie Poul Bocuse als ihre Aufgabe, die nun mittlerweile als „angestaubt“ geltende französische Küche zu erneuern. Aus dieser Zeit stammen auch die Gerichte, welche wir heute als französische „Klassiker“ kennen, so wie beispielsweise Créme brulée, Quiche oder auch Coq au Vin.

 

Pissaladière

Die Pissaladière ist ein dünner Zwiebelkuchen, ähnlich einer Pizza, der neben Zwiebeln mit Sardellen und reichlich schwarzen Oliven belegt ist. In Nizza, ihrer Heimatstadt, wird sie auf dem Markt und an vielen Ständen täglich frisch zubereitet und verkauft. Wir haben sie auch einmal für euch gekocht!

Crème brûlée

Die Crème brûlee ist eine besondere Form von französischer Süßspeise, die in verschiedenen Abwandlungen weltweit bekannt ist. Genauso ist die Nachspeise in Portugal und Spanien unter dem Namen Crema Catalana sehr beliebt und verbreitet. Das Rezept für die Crème brûlée findet ihr hier...

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